21. August 2019 / Lokalnachrichten

Mauerspringer

Straßentheaterfestival

Freitag, 30. August

20:00 Uhr, Kesselbrink
Hortzmuga Teatroa (Spanien) „Die Reise”
Das Leben ist eine lange Reise voller Hindernisse. Hindernisse, die wir überwinden müssen. Wir müssen über sichtbare und unsichtbare Mauern springen, aber gleichzeitig werden selbst wir zu Mauern für andere. Es gibt Mauern in unseren Gedanken und auf den Straßen, in denen wir leben. Wir laden das Publikum ein, sich einer Realität zu stellen - dem Spiel, das wir alle spielen.

Im Rahmen des Kulturprogramms „KesselKULTURbrink”, gefördert durch die BGW und die Volksbank Bielefeld-Gütersloh

21:30 Uhr, Innenhof TOR 6 
Cie. Du Hasard (Frankreich) „Off the wall”
Die Geschichte beginnt am Tag des Hochzeitstages von Martial und Martha. Sie veranstalten eine Feier, sie sind glücklich. Da kommt ein Mann in Uniform, um ihnen zu sagen, dass hinter ihrem Garten eine Mauer gebaut würde. Doch die Mauer wird immer größer, zieht sich gar durch ihr Haus und reguliert das Leben der jungen Familie.
Es beginnt ein Albtraum, dem sie nur mit Mühe entkommen können. Ein Stück über den Widerstand in autoritären Regimen.

Samstag 31. August

20:30 Uhr, Klosterplatz
Teatro Due Mondi (Italien) „Mauerrisse”
In diesem Stück erzählt das italienische Ensemble, das bereits mehrfach in Bielefeld zu Gast war, von seiner acht Jahre währenden Begegnung mit Geflüchteten und Asylbewerbern. Es erzählt aber auch von den Fremden aus anderen europäischen Ländern und von den Italienern, die sich fremd fühlen. Schließlich verliert sich jeder mal im eigenen Labyrinth. Wie kann man aus dem Labyrinth herausfinden?

Veranstalter: Kulturamt Bielefeld

21:30 Uhr, Innenhof TOR 6 
Theaterlabor Bielefeld „Moving On”
Multimediales Straßentheater
Willkommen in der Bilderflut des 20. Jahrhunderts. Projektionen von Bewegungen - revolutionäre Bewegungen, Autonomiebewegungen, Friedensbewegungen ... Vergessene Revolutionen? Bilder werden zu Bewegungen, zu realen Menschen, die sich versammeln. Sie fordern etwas - aber was? Wir wissen es nicht mehr. Oder doch? Welche Forderungen würden wir stellen? Und welche Revolution bewegt uns heute?

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